Code 24 – EGTC

Korridorentwicklung Rotterdam Genoa

Mit der Fertigstellung der NEAT in der Schweiz erfolgt ein Quantensprung in der Eisenbahnentwicklung. Zusammen mit ihren Ausbauten auf den Zulaufstrecken wird eine Hochleistungsachse für den europäischen Nord-Süd-Bahnverkehr entstehen. Nach wie vor bestehen auf dieser Achse, die mehrere der stärksten Wirtschaftsräume des Kontinents miteinander verbindet, jedoch gravierende Lücken und Engpässe im Norden wie im Süden der neuen Basistunnel. Diese limitieren die Leistungsfähigkeit der Bahn, vor allem aber auch die Entwicklungsmöglichkeiten der Räume entlang der Strecke. Unterschiedliche Interessen zur Nutzung des Raumes verzögern die Entwicklung der Bahninfrastruktur wie der Siedlungen, werden nicht Mittel und Wege gefunden, diese Nutzungsansprüche grenzüberschreitend und gemeinsam zu koordinieren.
Dieser Aufgabe hat sich CODE24 gestellt. Im Interreg-Projekt CODE24 hat sich das Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich gemeinsam mit 17 weiteren internationalen Partnern intensiv mit den Fragen der Raum- und Infrastrukturentwicklung entlang dieser europäischen Achse auseinandergesetzt. Dass das Projekt als erstes und bisher einziges im Programmgebiet als «Strategische Initiative» deklariert wurde, unterstreicht dessen Bedeutung. Mit der Präsentation der gemeinsamen räumlichen Entwicklungsstrategie für den Rhein-Alpen-Korridor konnte das Interreg-Projekt CODE24 erfolgreich abgeschlossen werden. Für die weitere Arbeit wurde mit dem Europäischen Zweckverband EVTZ für den Rhine-Alpen-Korridor gleichzeitig die Organisation aus der Taufe gehoben, die sich nun für die Umsetzung dieser Strategie engagieren wird.

Partner
Verband Region Rhein-Neckar und 17 weitere Partner aus NL, D, F, CH und I

Projektdauer
Frühling 2010 - Dezember 2014

Weiterführende Informationen
externe Seitehttps://egtc-rhine-alpine.eu/

Projektdokumente:

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